Ergeht an:

Herrn Bundeskanzler Karl Nehammer
Herrn Vizekanzler Werner Kogler
Herrn Finanzminister Magnus Brunner
Herrn Bildungsminister Martin Polaschek
Frau Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im BKA Susanne Raab
Landeshauptmänner & Landeshauptfrauen aller Bundesländer
Bildungslandesrät*innen aller Bundesländer
Finanzlandesrät*innen aller Bundesländer
Herrn Bürgermeister Michael Ludwig, Präsident des Städtebunds
Herrn Bürgermeister Alfred Riedl, Präsident des Gemeindebunds

Offener Brief: 15a Vereinbarung: Für höchste Qualität – jetzt mehr Geld für die Elementarbildung sicherstellen!

Sehr geehrte Mitglieder der Bundes- und Landesregierungen!

Sie haben im Rahmen der Verhandlungen über die nächste 15a Vereinbarung im Bereich Elementarbildung jetzt die Gelegenheit, wichtige Schritte zu setzen, um tiefe Finanzierungslücken in der Elementarbildung zu schließen und die Weichen für höchste Qualität in der Bildungsarbeit und bessere Rahmenbedingungen für Elementarpädagog*innen und Assistent*innen sowie für die Kinder und Eltern sicherzustellen.

Um die höchste Qualität der Bildungsarbeit während der gesamten Öffnungszeiten gewährleisten zu können, braucht es daher eine langfristige, sichere Finanzierung und einen verlässlichen, zeitnahen Stufenplan, der den schrittweisen qualitativen und quantitativen Ausbaus des Angebots der Elementarbildung nach wissenschaftlichen Standards möglich macht. Nur so können das langfristige Ziel eines Rechtsanspruchs auf Elementarbildung garantiert und endlich auch die EU-Ziele in diesem Bereich umgesetzt werden.

Wir fordern Sie als Verhandler*innen der 15a Vereinbarung auf, folgendes zu beschließen:

  • Eine substantielle Erhöhung der Gelder für den Elementarbildungsbereich im Rahmen der 15a Vereinbarung von 500 Mio. Euro pro Jahr für die nächsten 4 Jahre als Übergangsregelung (in Summe also 2 Mrd. Euro).
  • Die transparente Vergabe und einfache Abwicklung dieser Gelder für Länder und Gemeinden.
  • Den Start der Ausarbeitung der notwendigen Bundesgesetze für österreichweit gleiche höchste Mindeststandards für pädagogische und strukturelle Qualität der Elementarbildung, eine österreichweit einheitliche Gehaltsregelung (Kollektivvertrag) für Elementarpädagog*innen und Assistent*innen und eines langfristigen bundesweiten Finanzierungsrahmens von mindestens 1% des BIP pro Jahr für die Elementarbildung, die den Gemeinden eine langfristig gesicherte Finanzierung garantiert.

Die Gelder der 15a Vereinbarung müssen für folgende Maßnahmen zur Verfügung gestellt werden:

  • Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Bildungsauftrag der Elementarpädagog*innen und Assistent*innen. Dazu zählen u.a. weniger Kinder pro Gruppe und mehr Pädagog*innen nach wissenschaftlichen und international schon vorgelebten  Standards (u.a. Doppelbesetzung durch Pädagog*innen, 4 m² pro Person im Gruppenraum, Vorbereitung & Supervision in der Dienstzeit etc.) in allen Gruppen.
  • Den Ausbau der Plätze und die Ausweitung der Öffnungszeiten in den elementaren Bildungseinrichtungen so, dass in den nächsten vier Jahren schrittweise mehr Kinder Zugang zu bester Elementarbildung haben.
  • Lohnerhöhung für Elementarpädagog*innen und Assistent*innen.

Der Ausbau der Elementarbildung, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Elementarpädagog*innen und Assistent*innen und die bevorstehenden Pensionierungswelle der Babyboomer Generation, bedeutet auch, dass es einen steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Elementarpädagog*innen gibt.

Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, in diesem Bereich sofort aktiv zu werden:

  • Es braucht dringend eine Offensive um Absolvent*innen der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP), der Kollegs und aus dem Beruf ausgestiegene Elementarpädagog*innen in den Beruf zu bringen sowie die bestehenden Pädagog*innen im Beruf zu halten. Eine Ausbildungsoffensive muss Erwachsene ansprechen.
  • Kollegs sind bundesweit rasch auszubauen, um den Bedarf an ausreichend qualifizierten Elementarpädagog*innen decken zu können.
  • Um die Ausbildung in diesem Bereich zu attraktivieren, schlagen wir vor, dass, z.B analog zur Ausbildung von Polizeischüler*innen, der Bund für die in Ausbildung befindlichen Elementarpädagog*innen ein Einkommen zahlt.

Diese Maßnahmen und Investitionen sind jetzt dringend notwendig – für eine gute Zukunft für unsere Kinder, für gute Rahmenbedingungen für Elementarpädagog*innen sowie Assistent*innen und für eine gute öffentliche Daseinsvorsorge. Das schafft gute Arbeitsplätze, erhöht den Rückfluss an Steuern und Sozialversicherungsabgaben, kurbelt die Wirtschaftsleistung an, und verhindert auch die Abwanderung, da Eltern Beruf und Familie besser vereinbaren können.

Erstunterzeichnende Organisationen:

Abteilung Arbeitsmarktpolitik für Frauen des Arbeitsmarktservice

Aktionskreis Motopädagogik Österreich

Attac Österreich

AUGE/UG

B7 Arbeit und Leben

Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit

BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen

Berufsgruppe für Elementarpädagogik Salzburg

Bessere Schule Jetzt!

Betriebskinderkrippe Netzwerk St. Josef, Tirol

Caritas der Diözese Innsbruck

Die Grünen – Generation plus Wien (Senior:innen-Teilorganisation Der Grünen Wien)

Don Bosco Hort Mils, Tirol

Don Bosco Kindergarten, Tirol

Ehe ohne Grenzen

Elbitrain, Tirol

Entwicklungsart

EVAL Ehrfurcht Vor Allem Leben

Evangelische Frauenarbeit in Österreich

Fachstelle Selbstbewusst, Salzburg

Frauen*solidarität – feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit

Frauen*Volksbegehren 2.0 – Verein für Frauen*- und Gleichstellungspolitik in Österreich

Frauenrat Salzburg

Grazer Frauenrat

hgs kindergartenmanagement, Steiermark

Hort Fulpmes Salesianer Don Boscos, Tirol

Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung Österreich KABÖ

KAB, Oberösterreich

Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö)

Katholische Frauenbewegung (kfb), Diözese Innsbruck

#kinderbrauchenprofis

Kinder in Wien

Kindergarten LiAra

Kindergarten Piccolino, Steiermark

Kindergarten Seefeld, Tirol

Kindergarten Stams, Tirol

Kinderkrippe Seefeld, Tirol

Kindertagesstätte LKH-Zwerge, Kärnten

Kindervilla Kravogl, Tirol

KPÖ-Frauen

Lobby4kids – Kinderlobby

NeBÖ

ÖDKH ARCHIV

ÖGB Frauenabteilung, Tirol

ÖLI UG BMHS, Tirol

OMAS GEGEN RECHTS

ÖPA – Österreichische Plattform für Alleinerziehende

Österreichischer Berufsverband der sozialen Arbeit (obds)

Österreichisches Netzwerk zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Parents For Future Austria

Peregrina

PERIPHERIE – Institut für praxisorientierte Genderforschung

Pfarr- u. Gemeindekindergarten, Tirol

Pfarrkindergarten Heiligenkreuz a.W., Steiermark

Plattform 20000frauen

Plattform Sexuelle Bildung Österreich

radix – Verein für transformative Bildungsarbeit

Solidarwerkstatt Österreich

Solution – Sozialforschung & Entwicklung, Salzburg

Sonnenstrahl GmbH, Kärnten

Sozial betrOFFEN

Steirischer Berufsverband für Elementarpädagogik

Transform!at

Treffpunkt Pflegepersonal

UGÖD

vaLeo – Psychomotorische Entwicklungsbegleitung GmbH

Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A

Verein Frauenhetz, feministische Bildung, Kultur und Politik

Verein gemeinsam wachsen, Salzburg

Verein Sorgenetz

Verein sprungbrett für mädchen

WIDE – Entwicklungspolitisches Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven

#zusammenHalt NÖ

Stimmen der unterzeichnenden Organisationen zur Elementarbildung

Es ist höchste Zeit für höchste Qualität!

#kinderbrauchenprofis

es braucht mehr finanzielle und personelle ressourcen, eine ausbildungs- und rekrutierungskampagne, aber auch ein recht auf einen kiga platz. im sinne der inklusion können so alle kinder mit und ohne chronische erkrankungen / behinderungen mtieinander spielen, leben und lernen. es darf nicht mehr sein, dass betroffene kinder, aber auch erschöpfte pädagog:innen immer übrig bleiben. danke

Lobby4kids - Kinderlobby

Die Lage ist prekär und die Verantwortlichkeiten dürfen nicht länger hin und her geschoben werden. Wir fordern die Politiker*innen auf, endlich ein Bundesrahmengesetz zu schaffen und unseren Fachbereich im Bildungsministerium zu verankern!

Kinderkrippe und Kindergarten Seefeld

Auch für uns Senior:innen ist es ganz wichtig, dass junge Menschen von Anfang an die Möglichkeit haben, zu lernen. Studien haben gezeigt, dass Elementarpädagogik sehr wichtig für das weitere Leben und die Entwicklung der jungen Leute ist, insbesondere für Kinder aus einkommenschwachen und bildungsfernen Familien bzw. Familien mit einer anderen Erstsprache als Deutsch. Wir wollen, dass alle Kinder Zukunftschancen haben. Dazu braucht es dringend mehr Elementarpädagog:innen, die unter besten Bedingungen mit den Jüngsten unserer Gesellschaft arbeiten können. Davon wird die gesamte Gesellschaft profitieren.

Generation plus Wien, Senior:innen-Teilorganisation Der Grünen Wien

ES IST HÖCHSTE ZEIT, für notwendige Verbesserungen!!!!!!!!!!

Don Bosco Kindergarten, Tirol

Beste Arbeitsbedingungen in der Elementarpädagogik und der Ausbau ganztägiger & kostenloser Kinderbetreuungsplätze sind ein wesentlicher Baustein für eine gerechte Zukunft und ein zentrales gleichstellungspolitisches Ziel.

Frauen*Volksbegehren 2.0 - Verein für Frauen*- und Gleichstellungspolitik in Österreich

Ich bin Betreiberin und Leiterin eines kleinen aber feinen privaten Kindergartens in Graz.
Jedes Jahr bangen wir darum die anfallenden Kosten inklusive Instandhaltungsmaßnahmen tragen zu können. Insofern sind wir angewiesen darauf, um Überschreitung anzusuchen – wir würden es sonst finanziell nicht schaffen. Pädagoginnen und Betreuerinnen überlegen den Beruf zu wechseln, obwohl Ihnen die Arbeit mit den Kindern am Herzen liegt. Der Hauptgrund dafür ist die geringe Entlohnung im Vergleich zur hohen Verantwortung die wir täglich tragen. Es muss sich Vieles ändern, sonst sehe ich keine Zukunft mehr die Bildung und Betreuung der Kleinsten abdecken zu können!

Kindergarten Piccolino, Steiermark

Einzelne Bundesländer sind anderen voraus, jedoch in allen Bundesländern sind die Gemeinden an ihren finanziellen Grenzen. Investitionen und Finanzierung in die frühkindliche Bildung muss auch über die EU mitgedacht werden (Schuldenausgleich).

Elbitrain

Mehr für Care-Arbeit im Bereich der Elementarpädagogik: Finanzierungslücken schließen, Qualität in der Bildungsarbeit erhöhen, Rahmenbedingungen für Elementarpädagog:innen und Assistent:innen verbessern!

Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö)

Für die Bildung unserer Kinder müssen wir größtmögliche Anstrengungen unternehmen.

EVAL Ehrfurcht Vor Allem Leben

Die Elementarpädagogik ist der wichtigste Grundstein für einen Ausgleich der vererbten Bildungsungerechtigkeit und muss deshalb finanziell und personell und ressorurcenmäßig vollwertig ausgestattet werden.

ÖLI UG BMHS

Gut finanzierte Elementarbildung ist eine unabdingbare Grundlage für eine gerechte Gesellschaft, in der alle Menschen teilhaben können! Diese Sorge-Arbeit ist also eine Arbeit für die gesamte Gesellschaft und braucht deshalb bessere Bedingungen und Wertschätzung, auch finanziell!

radix - Verein für transformative Bildungsarbeit

Kindergarten ist Bildungseinrichtung. Zuständig ist das Bildungsministerium und ein Bundesgesetz. Eine gute und bundeseinheitliche Entlohnung, Senkung der Kinderhöchstanzahl von 25 auf 18 Kinder, mehr Vorbereitungszeit.

Pfarrkindergarten Heiligenkreuz a.W., Steiermark

Beste Bildung braucht beste Rahmenbedingungen!

Sonnenstrahl GmbH, Kärnten

Ausreichende Finanzierung, die optimale Arbeitsbedingungen (Personalschlüssel, Vorbereitungszeit,…) und bessere Bezahlung der PädagogInnen und AssistentInnen ermöglicht, ist zentral für das Finden und Halten von Personal.
Qualitativ hochwertige Betreuung und pädagogisch wertvolle Arbeit in Kindergruppen ist nicht nur für die gesunde Entwicklung jedes einzelnen Kindes, sondern langfristig auch für die Gesamtgesellschaft wichtig. Außerdem sichern ausreichende und qualitätsvolle Kinder-Betreuungsplätze zahlreiche Arbeitsplätze ihrer Eltern.

Sozial betrOFFEN, Oberösterreich

Sowie in der Elementarpädagogik fehlt es auch in der Pflege und Betreuung an Personal und entsprechenden Rahmenbedingungen.
Solidarität, ZusammenHALT und Übernahme unser aller Fürsorgeverantwortung ist jetzt notwendig. Daher unterstützen wir diesen Offenen Brief und die Forderungen von Mehr für Care. Menschen, die sich für Berufe in den Care-Bereichen entscheiden, verdienen größten Respekt und bestmögliche Rahmenbedingungen.

Treffpunkt Pflegepersonal, Oberösterreich

Wir vom sprungbrett für Mädchen unterstützen die wichtigen und essentielen Forderungen des offenen Briefs für Elementarpädagogik. Für ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben von Mädchen und jungen Frauen braucht es selbstbestimmte, gute und unabhängige Elementarpädagoginnen und Elemenarpädagogen. Ausgezeichnete Arbeitsbedingungen und Löhne sowie bestausgestattete Kinderbildungseinrichtungen unterstützen die herausfordernde Arbeit von engagierten Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen. Die Zukunft unserer Kinder muss es uns Wert sein, in diese ersten, so relevanten Bildungseinrichtungen und ihre Mitarbeiter:innen zu investieren.

Verein sprungbrett für mädchen

Wenn es zu wenige Kinderbildungseinrichtungen gibt, haben Frauen keine Chance einen Anschluss an den Arbeitsmarkt zu finden. Sie sind länger arbeitslos, werden beim Wiedereinstieg dequalifiziert, weil sie oft nur Teilzeit arbeiten können und sind arm im Alter.

Abteilung Arbeitsmarktpolitik für Frauen des Arbeitsmarktservice

Wenn viel Geld für Steuergeschenke an Vermögende und Konzerne da ist, dann sollte schon lange ausreichend Geld für unsere Kinder und die Elementarpädagog*innen, die die wertvollste Arbeit leisten da sein. Es ist beschämend dass es Österreich in der EU bei den Ausgaben für Kinderbetreuung weit unter dem Durchschnitt liegt. Zeit für eine Zeitenwende. 2 Mrd. Euro für Elementarpädagogik jetzt!

Attac Österreich

Unsere Kinder gestalten die Zukunft. Wir Elementarpädagogik*innen wollen für ein unbeschadetes durch die Kindheit kommen sicher stellen. Lassen Sie uns nicht im Stich!

Verein gemeinsam wachsen, Salzburg

Die Sicherung der Qualitätsstandards in der Elementarpädagogik und der Ausbau des Angebots sind unabdingbar für die Menschen, für die Betreuungs- und Bildungspolitik und damit für die Standortpolitik Österreichs!

B7 Arbeit und Leben

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Hälfte der psychosexuellen Entwicklungsphasen in den ersten 6 Jahren durchlebt bzw. begonnen werden. Ein Gros der Persönlichkeits- und Wesensentwicklung eines jeden Menschen findet in der Zeit statt, in der sie in elementaren Bildungseinrichtungen begleitet werden.
Es muss daher ein verstärktes Augenmerk und Anerkennung gerade diesem Bereich gewidmet werden.
Die qualitative Strukturverbesserung beim Betreuungsschlüssel, bei Raumstrukturen und Aus-/ Fort- und Weiterbildung der elementarpädagogischen Fachkräfte muss verbessert und finanziell abgesichert sein.
Die Entlohnung des elementarpädagogischen Personals gehört der Wichtigkeit ihres Berufsstands entsprechend angepasst und dem der Lehrkörperschaft für Kinder/Jugendlichen von 6 – 18 Jahren zumindest angepasst.

Wir als private Träger elementarpädagogischer Einrichtungen in Tirol unterstützen den Antrag.

Caritas der Diözese Innsbruck

Qualitätssicherung in den Rahmenbedingungen in der Elementarpädagogik ist für den Wirtschaftsstandort Österreich zukunftsweisend. Wir als private Träger elementarpädagogischer Einrichtungen in Tirol unterstützen den Antrag.

Entwicklungsart

Bildung ist ein wichtiges Element, um Gesundheitsförderung für ALLE Lebensalter zu gewährleisten. Die Elementarpädagogik bringt mit ihrer Leistung dazu einen wichtigen Beitrag ein und muß unter guten Rahmenbedingungen arbeiten können.

Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Investitionen in die Elementarpädagogik sind die Basis für ein gutes Leben der nächsten Generationen.

KAB Oberösterreich

Gute Arbeitsbedingungen schaffen ein gutes Lern- und Betreuungsumfeld. Arbeit mit Kindern ist herausfordernd, braucht beste Ausbildung und sehr gute Bezahlung, nur dann bleiben die Pädagog:innen in diesem Arbeitsumfeld und schaffen damit gute Voraussetzung für Kinder aller sozialer Schichten.

Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung Österreich KABÖ

Der Staat hat die Aufgabe für Bildungsgerechtichkeit zu sorgen und jedem Kind in Österreich, unabhängig in welche Familie es geboren wurde, oder in welchem Bundesland, die bestmögliche Bildung, nach dem derzeitigen Wissensstand der Wissenschaft, zukommen zulassen. Bildung beginnt in den elementaren Bildungseinrichtungen und ist die Basis für die weitere Bildungslaufbahn von Kindern, daher fordern wir die zuständigen Landeshauptleute/ Bildungslandesrät:innen und den Gemeindebund auf, für die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu sorgen. Wir warten seit dreißig Jahren darauf, wann, wenn nicht jetzt? Geredet wurde genug, jetzt müssen Taten folgen, die sich in den Einrichtungen widerspiegelt.

NeBÖ

Wer eine gebildete Bevölkerung will, MUSS mehr in die Elementare Bildung von Krippe, Kindergarten und Hort investieren! Internationale wissenschaftliche Erkenntnisse zum Vorteil qualitätsvoller und zeitgemäßer früher Bildung nützen einzelnen ebenso wie der Gesamtheit. Die Rahmenbedingungen für Kinder UND Pädagog*innen sowie Assistent*innen brauchen SOFORT Ressourcen! Lieb und freundlich sein allein reicht schon lange nicht mehr – das gilt besonders für die Politik. Macht’s was! Pädagog*innen GÄBE es genug…

ÖDKH ARCHIV

Es ist wesentlich, die entscheidenden Phasen des Lebens von Kindern in den Mittelpunkt der Politik zu stellen und ordentlich zu finanzieren.

OMAS GEGEN RECHTS

Elementare Bildung ist zentral für Chancengleichheit für Kinder und Gleichberechtigung von Frauen und damit entscheidend für eine solidarische Gesellschaft. Dafür braucht es ausreichende finanzielle Mittel, welche die Basis insbesondere für eine gute personelle Ausstattung bilden.

Österreichischer Berufsverband der sozialen Arbeit (obds)

Wir müssen Schluss machen mit der neoliberalen Austeritätspolitik. Wir brauchen einen massiven Anstieg der öffentlichen Budgets besonders im Bereich der Elementarpädagogik, weil gerade in der Kindheit wichtige Weichenstellungen erfolgen – für die Entwicklung des einzelnen als auch für unsere Gesellschaft als Gesamtes. Wer hier spart, verschwendet unsere Zukunft!

Solidarwerkstatt Österreich

Weil ein jedes Kind das Recht auf qualitätsvolle Bildung von Anfang an hat! Deshalb brauchen wir Rahmenbedingungen, die elementare Bildung ermöglicht, welche sich am Kind und seinen Bedürfnissen orientiert! Denn Elementarbildung ist so viel mehr als Betreung !!!

Steirischer Berufsverband für Elementarpädagogik

Investitionen in die Bildung bringen das Vielfache für die künftige Gesellschaft
Return of Social Investments

Transform!at