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Von 235.000 Menschen über 65 Jahren, die in Österreich von Armut oder Ausgrenzung betroffen sind, sind mehr als zwei Drittel weiblich. Das entspricht etwa 18 % der Frauen über 65. Die durchschnittliche Frauen- Bruttomonatspension liegt etwa 100 Euro unter der Armutsgefährdungsschwelle (1.572 Euro im Jahr 2023), die Mindestpension 2024 trotz Erhöhung sogar 280 Euro darunter. Zwei Drittel der Mindestpensionsbezieher* innen sind weiblich. Der Gender-Pension- Gap ist wesentlich höher als der Gender- Pay-Gap und beträgt 41 Prozent.*

Was bedeutet Altersarmut für gesellschaft- liche Teilhabe? Wie steht Altersarmut im Zusammenhang mit Geschlechter- gerechtigkeit und guter gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung? Was bedeutet Altersarmut insbesondere für Alleinerziehende? Und welche Maßnahmen muss Österreich umsetzen, um Frauenarmut und Altersarmut entgegenzuwirken? Wir diskutieren gemeinsam mit Expertinnen und Autorinnen des NGO-Koalitionen- Berichts 2024 zur Umsetzung der UN-Frauenrechtskonvention CEDAW.

* Aus dem Beitrag von Sophie Achleitner (Momentum Institut) im NGO-Koalitionen-Bericht 2024 zur UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW).

Programm

Begrüßung: Österreichischer Frauenring & Klagsverband

Es diskutieren:

  • Daniela Brodesser, Autorin und Aktivistin
  • Elisabeth Klatzer, fair sorgen!
  • Katharina Mader, Momentum Institut
  • Doris Pettighofer, Österreichische Plattform für Alleinerziehende

Moderation: Marion Guerrero, Klagsverband

Um Anmeldung wird gebeten: Sie können sich via Eventbrite für die Veranstaltung anmelden.

Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet online via Zoom statt und wird in Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht. Die Teilnahme ist kostenfrei. Sie haben Fragen oder Anregungen zur Barrierefreiheit? Schreiben Sie uns an: info@klagsverband.at!

Frauenrechte am Prüfstand: Altersarmut 12.12.2024 Online Flyer

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Klagsverband
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